Begleitender Sozialer Dienst
Der Begleitende Soziale Dienst ist die „gute Seele“ der Matthias-Claudius-Haus-Stiftung. Die Sozialpädagogen stehen den Beschäftigten, deren Angehörigen und den Mitarbeitenden mit Rat und Tat zur Seite. Im Fokus der Arbeit steht die Begleitung beruflicher und sozialer Rehabilitation und die Entwicklung und Förderung individueller Fähigkeiten.
Zwischen den Beschäftigten, den Vertretern der Kostenträger, den Mitarbeitenden und der Werkstattleitung ist der Begleitende Soziale Dienst das Bindeglied, das bis in die feinsten Strukturen verzahnt ist. Es werden Urlaube, Ausflüge und Veranstaltungen organisiert und arbeitsbegleitende Maßnahmen wie Fußball, Schwimmen und Fortbildungen angeboten. Fachkompetente Beratungen und eine professionelle Gesprächsbegleitung in angenehmer Atmosphäre runden das Angebot ab.
Besonders stark sind die Sozialbearbeiter in der hausinternen Berufsbildung engagiert. Für jeden Teilnehmer werden individuelle Förder- und Bildungspläne entwickelt und realisiert.
Mit einem Bein auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt – so geht es den Beschäftigten einer Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM), die an einem sogenannten Außenarbeitsplatz in einem Unternehmen arbeiten. Arbeitgeber und Werkstatt kooperieren und der Beschäftigte bekommt die Chance, seine praktischen Fähigkeiten und sozialen Kompetenzen weiter zu entwickeln. Im Idealfall kann er die Werkstatt in Richtung des allgemeinen Arbeitsmarktes verlassen. Außenarbeitsplätze werden auch von der Matthias-Claudius-Haus-Stiftung vermittelt.