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„Zukunftsfähig bleiben“ - Martin Engelmann ist der neue IT-ler

Martin Engelmann ist der neue Verantwortliche für die Informationstechnik (IT) in der Matthias-Claudius-Haus-Stiftung Oschersleben. Seit 1. Januar arbeitet der 30-Jährige bereits als IT-ler für die Stiftung - jetzt hat er nach seiner Einarbeitungszeit das Zepter von Rainer Raczkowski übernommen, der nach gut 15 Jahren in den Ruhestand gegangen ist. Engelmann ist nun für die IT in den Wohn- und Werkstätten alleinverantwortlich - und schmiedet schon Pläne. „Ich will ordentlich vernetzte Strukturen aufbauen und die einzelnen Bereiche schrittweise digitalisieren“, sagt der Vater eines kleinen Sohnes. „Wir müssen einfach zukunftsfähig bleiben.“ Für den Herbst plant er Schulungen für Mitarbeitende. „Da ist hier und da schon Bedarf da“, sagt er. Engelmann ist gelernter Bankkaufmann, hat aber schon im letzten Jahr seiner Ausbildung bei der Harzer Volksbank in Quedlinburg in der IT-Abteilung gearbeitet. „Ich habe da schon immer großes Interesse dran gehabt“, sagt der Hobbyfußballer. Berufsbegleitend macht er seinen Bankfachwirt und wechselt 2018 zur Volksbank nach Wolfenbüttel.

Als die Stiftung die Stelle des IT-lers ausschreibt, bewirbt er sich erfolgreich. „Wir müssen da auf Zack bleiben“, freut sich Geschäftsführer Michael Lange über den „frischen Wind“ in der IT-Abteilung. „Als Rainer Raczkowski seine Stelle im September 2005 angetreten hat, hatten wir etwa 20 PC-Arbeitsplätze. Heute haben wir mehr als 120“, weiß Lange. Engelmann wohnt mit seiner Familie in Schlanstedt, wo er ein Haus gebaut hat. „Ich entspanne am besten, wenn ich meine 6000 Quadratmeter große Streuobwiese mähe“, sagt er mit einem zufriedenen Schmunzeln. „Draußensein ist für mich Entspannung.“

29.07.2020